Unser Ratgeber für Ihre Riesterrentenversicherung

Dass die gesetzlichen Renten den realen Bedarf der Personengruppe nicht mehr vollständig abdecken und das sich in der Zukunft nichts daran ändern wird, ist keine neue Nachricht. Die Akzeptanz dazu fällt häufig sehr schwer, da viele Menschen den Zyklus nicht verstehen. Dieser führt dazu, dass die alleinige Arbeitsleistung heute und künftig nicht mehr ausreicht, um den Lebensunterhalt im Alter zu sichern. Dies hat zwei wesentliche Gründe:

Zum einen steigt das reale Alter eines Menschen kontinuierlich an. Geschuldet ist das der guten Medizin, die Krankheiten schneller erkennt und so beheben kann, um das Leben eines Menschen zu verlängern. Natürlich spielen noch weitere Faktoren eine gewichtige Rolle und dennoch ist es wichtig, sich auf den Kerninhalt zu konzentrieren.

Denn ein zweiter Grund für die sinkenden Einnahmen in der Rentenkasse ist das Bildungssystem. Die älteren Generationen werden sich erinnern können, dass ihr Arbeitsbeginn schon in der Jugendzeit lag. Es war keine Seltenheit, wenn Menschen mit 14 Jahren schon einen Beruf erlernten. Im Vergleich dazu besuchen Jugendliche des gleichen Alters in der heutigen Zeit die achte Klasse einer Regelschule. Der früheste Ausbildungsbeginn liegt bei 16 Jahren. Die Ausbildungszeit beträgt bei Lehrberufen im Durchschnitt rund drei Jahre. Viele junge Menschen führen jedoch den schulischen Bildungsweg fort, um die Matura bzw. das Abitur zu erlangen. Dann sind viele bereits 18 oder 19 Jahre alt. Wer sich dann noch dazu entschließt ein Studium zu beginnen, zahlt erst mit Mitte 20 in die Rentenkasse ein. Einerseits ist das sehr gut, weil die gute Bildung einen hohen Qualitätsstandard sichert. Auf der anderen Seite gibt es auch Nachteile, nämlich die der geringen Beitragszahlungen in die Rentenkasse.

Das Kabinett um den ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder hat sich mit dieser Sachlage zu seiner Amtszeit intensiv befasst und ganz besonders eine Person: Walter Riester. Er war von 1998 bis 2002 der Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung. Mit seinen damaligen Mitarbeitern hat er ein Konzept entwickelt, welches die Altersarmut abfedern bzw. verhindern soll. Darum nennt sich die entwickelte Zusatzrente auch Riester-Rente. Sie wurde nach dem Bundesminister benannt, um den Entwickler des Konzepts nicht nur zu würdigen, sondern auch um zu kennzeichnen, wer dafür verantwortlich ist. Wie alles, und das wird Ihnen ganz sicher nicht verschwiegen, hat diese Rente unter Umständen gewisse Nachteile. Also verfolgen Sie diesen Ratgeber weiter, damit Sie wirklich über alles informiert sind. Walter Riester ist nicht von Geburt an ein Zugehöriger der Politik, sondern gelernter Fliesenleger mit Meisterbrief, den er 1969 erwarb. Neben diversen Ämtern in Aufsichtsräten einiger Gewerkschaften und Unternehmen gehörte er bis 2009 dem Bundestag als Abgeordneter an.

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Riester-Rentenversicherung?

Bei der Riester-Rentenversicherung handelt es sich um eine private Altersvorsorge, welche durch den Staat bezuschusst wird. Zudem können die eingezahlten Beiträge von der Steuer als Sonderausgaben geltend gemacht werden. Vom Gesetzgeber wird diese durch das Altersvermögensgesetz geregelt. Weitere Regelungen zu der Rentenversicherung beruhen auf das Einkommenssteuergesetz nach §§ 10a, 79ff. Die Gesetzesregelung umfasst ein über 100 Seiten starkes Dossier, weshalb hier nicht alle einzelnen Punkte aufgelistet werden können. Es gilt jedoch zu erwähnen, dass im Jahr 2008 wesentliche Änderungen vorgenommen wurden, welche Rentenversicherungsnehmer berücksichtigen müssen. Dazu im weiteren Verlauf mehr. Vorab jedoch noch eine grundlegende Erklärung zur Riester-Rentenversicherung. Nötig wurde diese, weil im Zuge der Rentenreform 2001 beschlossen wurde, die Beitragsleistung ab Rentenbeginn um drei Prozent, von 70 auf 67 Prozent zu kürzen. Um diese Differenz auffangen zu können, die im Jahr einen wichtigen Betrag ausmacht und schon die Existenz eines Mittelständers gefährden kann, müssen Personen frühzeitig eine zusätzliche Absicherung schaffen. Diese kann in einem Fond angelegt werden oder in Form einer Kapitalanlage mit Mindestverzinsung. Dabei gilt: Je früher die Beitragseinzahlung erfolgt, desto höher ist die Zusatzrente nach dem festgelegten Einzahlungszeitraum. Einige Änderungen im Vergleich zum Zeitpunkt der Riester-Rentenversicherungseinführung: Für die Kinderzulage reicht ein Monat Kindergeldbezug im Jahr, damit Sie für das gesamte Jahr einen Zulagenanspruch geltend machen können. Bezugsberechtigt für den Zuschuss ist immer nur der Elternteil, welches das Kindergeld erhält. Eine Übertragung der Zulage auf den anderen Elternteil ist vom Rechtsweg ausgeschlossen. Kinder, die das Kindergeld selbst ausgezahlt bekommen - in der Regel nicht vor Beginn des 19. Lebensjahres - erhalten diese Zulage bei bestehender Riester-Rentenversicherung. Der Anspruch seitens der Eltern verfällt. Auch dann, wenn das Kind auf die Rentenversicherung verzichtet. Bitte beachten Sie: Die Versicherungsscheine der gewählten Versicherung sind immer auf dem aktuellsten Stand, sodass weitere Änderungen darin enthalten sind. Versicherer werden den Versicherungsschein dann abändern, wenn der Gesetzgeber zwingende Neuregelungen zur Riester-Rentenversicherung schafft. Die Abänderungen werden Ihnen im Einzelfall zur Kenntnisnahme zugeschickt.

Wer braucht eine Riester-Rentenversicherung?

Kurz ausgedrückt: Alle Menschen, denen im Alter eine Armut droht. Natürlich ist nicht allein dieser Personenkreis dazu berechtigt die Versicherung abzuschließen, sondern in der Regel alle Arbeitnehmer, Selbstständige, Arbeitslose, Familienangehörige, Kinder - jedoch trifft es diese Menschen am härtesten. Überlegen Sie einmal, wie hoch Ihr persönliches Jahreseinkommen ist. Dann prüfen Sie Ihren derzeitigen Lebensstandard und rechnen eine Inflationsrate mit ein. Um diesen zu sichern, müssen Sie mit Sicherheit später eine monatliche auszahlbare Mindestrente von über 1.000 EUR erzielen. Überprüfen Sie bei Ihrer zuständigen Rentenkasse, wie hoch nach derzeitigem Stand die auszahlbare gesetzliche Rente wäre, wenn Sie bereits jetzt in Rente gehen würden. Die meisten Arbeitnehmer der Mittelschicht werden dann den realen Zustand erkennen.

Bitte beachten Sie, dass die Berechtigung zur Zulagenförderung unabhängig von dem Personenkreis ist, der die Riester-Rentenversicherung abschließen kann. Menschen, die ihr gesamtes Leben im Niedriglohnsektor beschäftigt waren und nicht über den Satz der Grundsicherung hinauskamen oder gar Zusatzleistungen vom Staat erhielten, die sogenannten Aufstocker, profitieren nur bedingt von einer derartigen Altersvorsorge. Diese Menschen werden im Alter eine Grundsicherung durch den Staat erhalten, da keine vollständige Absicherung durch die gesetzliche Rente gewährleistet ist. Die Riester-Rente zählt dann als versteuerbares Einkommen und wird von der staatlichen Grundsicherung abgezogen. Ergeben sich jedoch Phasen, in denen ein Geringverdiener nur zeitweise im Niedriglohnsektor tätig war, kann der Wert einer Riester-Rente deutlich höher sein. Vor allem wenn hohe Renditen erzielt werden. Es liegt also in der Eigenverantwortung eines jeden, ob er oder sie selbstständig vorsorgt oder später die Sozialkasse belastet. Wenn Sie hier mitlesen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Sie nicht darauf aus sind, sich den Lebensabend allein durch das Wohl der Gemeinschaft finanzieren zu lassen. Bedenken Sie, dass Sie damit die künftigen Renten weiter senken, wenn Sie nicht selbst handeln.

Welche Vorteile hat die Riester-Rentenversicherung?

Über eine sichere Kapitalanlage lässt sich die Rente damit sehr gut aufstocken. Bei entsprechender Voraussetzung erhalten Versicherungsnehmer durch den Staat satte Zulagen, die dazu führen, dass das Kapital der Rente ausgedehnt wird. Es ist eine solide Altersvorsorge, die nur durch die Qualität der Versicherer entscheidend beeinflusst wird. Wer sich über eine Versicherung informiert und den Vergleich nicht scheut, wird besonders als Arbeitnehmer daraus seine Vorteile ziehen. Weitere Vorteile der Riester-Rentenversicherung:

Bei der jährlich durchzuführenden Steuererklärung können bis zu 2.100 EUR geltend gemacht werden. Dieser Betrag beinhaltet die Staatszulagen.
Die Sicherung einer Kapitalanlage ist garantiert.
Die Zulage pro Jahr durch den Staat.
Abhängig von der Anzahl der Familienmitglieder, die an der Riester-Rente beteiligt sind, und im direkten Verwandtschaftsgrad sowie dem gemeinsamen Haushalt zugerechnet werden, schwankt die tatsächliche staatliche Förderung zwischen 25 und 90 Prozent im Jahr.
Die Ruhestellung des Vertrags ist ohne Zulagenbezug für einen gewissen Zeitraum möglich.
Die Altersvorsorge darf auch bei Bezug von Sozialgeldern nicht als Vermögen angerechnet werden, zudem besteht ein Pfändungsschutz jeglicher Art.
Bei Abschluss der Riester-Rentenversicherung vor 2005 können Sie sich bei Rentenbeginn einmalig 20 Prozent auszahlen lassen. Bei Vertragsabschlüssen nach 2005 sind es 30 Prozent.
Das Absinken des Riester-Renteniveaus ist ausgeschlossen.
Die Existenz des Hinterbliebenenschutzes.
Alle Versicherungsnehmer, die ab dem 01.01.1983 geboren sind, erhalten einen einmaligen Bonus von 200 EUR.

Welche Nachteile hat die Riester-Rentenversicherung?

Die Anlageform entscheidet darüber, ob ein Versicherungsnehmer im Alter tatsächlich eine Rente erhält. Die klassische Einlageform, wie hier bereits erwähnt, ist vom Staat garantiert. Der Nachteil daran ist, dass die Rendite deutlich geringer ausfällt als bei fondsgebundenen Anlagen. Es liegt im Rahmen der Möglichkeit, dass bei der Investition in einen Fond das gesamte Guthaben verloren geht. Es handelt sich schließlich um einen spekulativen Markt. Dieser erlaubt aber auch höhere Erträge, weshalb Anleger durchaus mit mehr Rente rechnen können, besonders wenn sie auf Garantiefonds setzen. Es ist eine Frage des persönlichen Volumens, darum sollten nur Personen sich von einer Fondanlage angesprochen fühlen, die einen nur äußerst selten vorkommenden Totalverlust verkraften können. Diese weiteren Nachteile ergeben sich aus der Riester-Rentenversicherung:

Der Steuerfreibetrag ist gering.
Das Erbrecht setzt bei der Auszahlung der Rente erhebliche Grenzen.
Die ersten fünf Jahre zahlen Versicherungsnehmer gleichmäßige hohe Anteile der Gebühren für Vertragsabschluss und Verwaltung.
Die später gezahlte Rente unterliegt der Steuerpflicht. Unter Umständen ergibt sich daraus nur ein minimaler Gewinn.
Die Rente wird nur mit Zulagen garantiert, wenn der Bezieher im EU-Raum seinen Wohnsitz hat. Sobald dieser verlassen wird, entfällt die Zulage und Steuerbegünstigung.
Profitieren werden nur Versicherungsnehmer die älter werden, als zuvor berechnet.
Frühester Rentenbeginn erfolgt mit Verträgen, die vor 2012 abgeschlossen wurden, mit 60 Jahren, alle anderen nicht vor der Vollendung des 62. Lebensjahres.

Was bedeutet der Begriff "Wohn-Riester"?

Es handelt sich dabei um eine Eigenheimrente, wobei Sie in ein Eigenheim investieren. Sinn ergibt das für alle Personen, die in der Zukunft ein Eigenheim kaufen oder bauen möchten. Die Zulagen werden innerhalb eines Bausparvertrages abgeschlossen und gesichert. Für den Bezug dieser Zulagen muss der neue Eigenheimbesitzer sehr viele Bedingungen erfüllen und das sehr konstant, sonst wird die Zulage durch den Staat gestrichen und es kann zu Rückforderungen kommen. Wer keinen Bausparvertrag besitzt, und ohne einen solchen ein Eigenheim erwerben, möchte, kann diese Zulage innerhalb eines Darlehens oder eines Bauspar-Kombinationsvertrages erhalten. Während ein Darlehen mit festen Raten verankert ist, wird der Zahlungsausgleich des Bauspar-Kombinationsvertrages in einer Summe fällig. Der Kombinationsvertrag ist Bausparvertrag und Darlehen zugleich. Der Anleger investiert in den Bausparvertrag, finanziert jedoch das sofortige Eigenheim durch das Darlehen. Dieses wird fällig, wenn der Vertrag des Bausparvertrages ausläuft und der dann die Summe des Darlehens decken muss. Der Bausparvertrag ist zum Zeitpunkt seiner Fälligkeit steuerpflichtig. Unter ungünstigen Umständen kann nicht vollständig ausgeschlossen werden, dass der Bausparer-Darlehennehmer-Eigenheimbesitzer ein Verlustgeschäft abschließt.

Wie wird der Beitrag für die Riester-Rentenversicherung ermittelt?

Für die Beitragsermittlung sind verschiedene Faktoren relevant. Zum einen müssen Sie angeben, wie alt Sie sind und ob in Ihrem Haushalt berechtigte Personen für die Zulage leben. Sie dürfen nicht dauerhaft von Ihrem Ehepartner getrennt leben und müssen KindergeldbezieherIn sein, um einen Anspruch auf die Zulage zu erhalten. Des Weiteren ist wichtig, dass Sie angeben, wie hoch Ihr jährlicher Bruttolohn ist. Die Angaben zum Partner sind ebenso relevant und müssen separat gehandhabt werden. Denn es gilt festzustellen, ob dieser erwerbstätig ist oder nicht. Legen Sie zudem das Endzeitalter fest. Wenn Sie bereits mit 62 Jahren in Rente gehen möchten, müssen Sie, um den Ausgleich bis zum 67. Lebensjahres zu erhalten, höhere Beiträge finanzieren oder eine niedrigere Rente akzeptieren. Entscheiden Sie sich, ob Sie eine klassische vom Staat gesicherte Einlage wählen oder in einen Fond investieren. Die Vor- und Nachteile kennen Sie bereits, wenn Sie dem Ratgeber aufmerksam gefolgt sind. Diese Faktoren ermitteln einen Beitragssatz, der Ihnen von der Versicherung angeboten wird. Die Qualität ist unterschiedlich. Es gab bereits Kritik, dass nur wenige Versicherer gute Angebote liefern und ihre Klienten über alle Fakten unterrichten. Wenn Sie Fragen haben, dann sollten Sie diesen zuvor nachgehen und keinesfalls etwas unbeantwortet lassen. Denn dafür haften ausschließlich Sie selbst.

Wird die Riester-Rentenversicherung vom Staat gefördert?

Ja und folgender Personenkreis ist unmittelbar zur Zulage berechtigt:

Arbeitnehmer, die zur Zahlung der Rentenbeiträge verpflichtet sind
Selbstständige, die zur Zahlung der Rentenbeiträge verpflichtet sind
Landwirte, die nach dem ALG versicherungspflichtig sind
Tätige in der Amtsausübung
Arbeitslose, die Arbeitslosengeld I oder II berechtigt sind oder bereits beziehen
Krankengeldbezieher
Pflegepersonen, die nicht erwerbstätig sind
Geringbeschäftigte
Zivildienstler oder Wehrpflichtige
Vorruheständler
Angestellte, die beitragsfrei versicherungspflichtig sind
Eltern, die ihre Kinder im Rahmen der Kinderzeit erziehen
Eingeschränkt Erwerbsfähige oder Personen, die vollständig vom Dienst freigestellt sind

Dieser Personenkreis ist mittelbar zur Zulage berechtigt:

Ehe- und Lebenspartner, die ihren gewöhnlichen und gemeinsamen Wohnsitz innerhalb der EU nachweisen können. Jedoch müssen diese mindestens 60 EUR Eigenbeitrag jährlich leisten, um die volle Zulage in Anspruch zu nehmen. Sie dürfen nicht zur Personengruppe gehören, die unmittelbar zur Zulage berechtigt sind.

Diesem Personenkreis steht keine Zulage zu:

Selbstständige, welche nicht zur Rentenversicherung verpflichtet sind
Pflichtversicherte in Kammerberufen
Geringverdiener, die sich nicht an der Rentenversicherung beteiligen
Studenten, welche nicht zur Rentenversicherung verpflichtet sind
Rentner
Rentenbezieher einer Berufsunfähigkeitsrente oder der gleichgestellten Versorgungsrente

Wie hoch sind die staatlichen Zulagen?

Der Riester-Rentenversicherungsnehmer erhält pro Jahr einen Zuschuss von 154 EUR, für jedes Kind 185 EUR bzw. 300 EUR für jedes Kind, welches nach dem 31.12.2007 geboren wurde.

Kann ich die Beiträge zu meiner Riester-Rentenversicherung steuerlich geltend machen?

Ja, bis zu einem Betrag von 2.100 EUR jährlich pro Person. Unabhängig davon, ob eine einzelne oder gemeinsame Veranlagung bei der Einkommenssteuererklärung geltend gemacht wird. Berücksichtigt wird die Sonderausgabe jedoch nur, wenn der Steuerpflichtige ein Steuerguthaben aufweist. Liegt die zu bereinigende Summe bei einem Wert von 0, kann der Steuererklärer diesen Wert der Riester-Rentenversicherung nicht zu seinen Gunsten heranziehen.

Kann ich diese Versicherung gemeinsam mit meinem Ehe- oder Lebenspartner abschließen?

Nein, jeder der beiden Partner benötigt eine eigene Riester-Rentenversicherungsanlage. Allerdings ist der Ehe- oder Lebenspartner dazu berechtigt, wenn dieser nicht selbstständig versicherungspflichtig ist, indirekt von der Förderung des Staates zu profitieren, wenn dieser einen Mindestbetrag von 60 EUR jährlich in die Altersvorsorge einzahlt. Lässt sich das Ehepaar scheiden, hat der nicht versicherungspflichtige Partner die Möglichkeit der Ruhigstellung der Beitragsleistung, wird in dieser Zeit allerdings nicht gefördert. Die Förderung lebt dann wieder auf, wenn der getrennte Partner einen neuen Partner findet, der oder die voll beitragspflichtig ist oder selbst mittelbar zum Bezug der Zuschüsse berechtigt wird, beispielsweise durch eine steuerpflichtige Arbeitsaufnahme.

Was passiert eigentlich, wenn ich vor dem Leistungsbeginn sterbe?

Beim Eintritt des Todes vor dem Versicherungsbeginn kann nur die eingezahlte Einlage an die Erben erstattet werden. Die Förderungen des Staates müssen von dem Betrag abgezogen werden. Zudem unterliegt der Wert der Erbschaftssteuer. Deshalb muss die Auszahlung durch ein Testament des Versicherungsnehmers geregelt sein oder die Erben müssen eine Erbberechtigung nachweisen. Ehepartner können das bestehende Kapital in ihre eigene Altersvorsorge mit einbinden, minderjährige Kinder sind durch den gesetzlichen Vertreter, zum Beispiel dem hinterbliebenen Elternteil, dazu berechtigt, das Kapital in eine Waisenrente umwandeln zu lassen. Anders sieht es aus, wenn der Tod während des Rentenbezugs eintritt. Sofern das Kapital noch nicht vollständig aufgebraucht ist, kann dieses an die Erben weitergeleitet werden. Wenn es sich um eine Fond-Riester-Rente handelt, dann wird die fällige Rente an den Ehe- oder Lebenspartner ausgezahlt. Wenn dieser nicht mehr lebt oder Sie sich vor Ihrem Tod von diesem getrennt haben, dann werden die eigenen Kinder Bezugsberechtigte. Wenn es keine Kinder gibt, kann das Kapital an andere Erbberechtigte ausgezahlt werden, abzüglich der Staatszulagen. Bei einer Riester-Rentenversicherung muss eine Rentengarantiezeit im Versicherungsvertrag vereinbart sein, der für einen fixen Zeitraum den Rentenbezug eines Erben garantiert.

Was muss ich beachten, wenn ich meinen Lebensabend im Ausland verbringen werde?

Sie müssen in der EU bleiben. Alle europäischen Staaten gelten als Bezugsland. Diese Änderung musste erst per Gericht entschieden werden, weil es zuvor nicht erlaubt war, die Rente im Ausland zu beziehen. Durch die Freizügigkeit innerhalb der Europäischen Union dürfen dem Riester-Renten-Versicherungsnehmer keine Einschränkungen bezüglich ihres Wohnortes auferlegt werden. Ebenso muss kein Rentenbezieher die staatlichen Zulagen zurückzahlen. Entscheiden Sie sich jedoch während der Bezugsphase für eine Auswanderung in einen Drittstaat außerhalb der EU, erhalten Sie ausschließlich Ihre Einlage wieder, alle anderen Beträge sind erstattungspflichtig. Welche Länder das im Einzelnen sind, hängt vom Zeitpunkt des jeweiligen Rentenbeginns ab. Es ist durchaus vorstellbar, das in einigen Jahren weitere Länder hinzukommen, andere aber die Gemeinschaft wieder verlassen. Darum ist jeder Rentenbezieher verpflichtet, sich vorab selbstständig darüber zu informieren, ob das gewünschte Land der EU-Gemeinschaft angehört. Zudem muss der Versicherung auf direktem Wege angezeigt werden, dass Sie Ihren Lebensabend im Ausland genießen möchten. Unter der Angabe des Ziellandes kann das Versicherungsunternehmen überprüfen, ob die Bedingungen damit erfüllt sind.

Ich habe bereits eine Rentenversicherung abgeschlossen. Ist es sinnvoll, zusätzlich noch eine Riester-Rentenversicherung abzuschließen?

Niemand kann oder darf Ihnen verweigern, sich mehrfach abzusichern. Die Versicherer untereinander kommunizieren zwar miteinander, was jedoch nicht zwangsläufig zu einer Ablehnung führt, sofern kein Straftatbestand vorliegt. Sie können zum Beispiel zwei Modelle auswählen, berücksichtigen Sie bitte, dass nur ein Vertrag vom Staat gefördert wird. Ein kleines Beispiel: Sie schließen eine klassische Riester-Rentenversicherung ab, die Ihre Einlagen, die Förderung und den Mindestzins garantiert. Sie sind ArbeitnehmerIn im Mittelstand. Eines Tages steigen Sie in Ihrem Unternehmen, für das Sie tätig sind, auf und erhalten deutlich höhere Bezüge. Nun entschließen Sie sich, einen weiteren Riester-Rentenfond abzuschließen, weil Sie im Alter etwas besser leben möchten, schließlich steigt das Bedarfsniveau bereits zur Zeit des Berufslebens. Bei der Einzahlung erhalten Sie durch den Staat nur für den ersten Vertrag eine Förderung, weil diese jeder Person, die dazu berechtigt ist, jeweils nur einmal zusteht. Sie erhalten später nur eine mögliche Rendite, die Sie mit dem eingezahlten Kapital erzielt haben und das Kapital als solches in Form einer Rente zurück. Im Einzelfall muss geprüft werden, ob bei einer fremden Altersvorsorge die Riester-Rentenversicherung sinnvoll ist. Grundsätzlich ist dazu zu raten, da die Zuschüsse durch den Staat ansonsten verloren gehen.

Kann ich diese Versicherung jederzeit kündigen?

Wo liegt der Sinn in einer Kündigung, wenn diese stillgelegt werden kann? Die Frage muss erlaubt sein, denn vor allem bei einer sicheren Einlage gibt es keinen Grund dazu. Zumal die Gebühren zur Kündigungsbearbeitung und die eventuelle Abdeckung diverser Klauseln eher zu einem Verlust führen können. Wer seinen Vertrag über einen Zeitraum nicht mehr bedienen kann, unabhängig vom Grund, der sollte zunächst die Stilllegung beantragen. Schon ab diesem Moment entfällt die Förderung des Staates, aber wenn Sie sich irgendwann wieder entscheiden die Riester-Rentenversicherung zu beanspruchen, dann kann der ruhende Vertrag ohne Probleme wieder reaktiviert werden und die Zulagen stehen dann bei zutreffender Berechtigung zu. Selbst wenn Sie Millionen in einer Lotterie gewinnen oder ein sehr hohes Vermögen erhalten, welches theoretisch bis an das Lebensende ausreichen müsste, ist von einer Kündigung zunächst abzuraten. Sehen Sie, der Schritt vom Multimillionär zum Arbeitslosengeldempfänger verläuft deutlich rasanter als umgekehrt. Wäre das umgekehrt, würden Sie hier den Ratgeber lesen: "Wie werde ich in drei Tagen Millionär." Nur zur Information: Die Kündigungsregelung durch den Versicherungsnehmer ist im Vertragswerk geregelt und diesem zu entnehmen. Die Versicherer erlauben sich, hierbei im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten Freiräume zu schaffen. Grundsätzlich sollte die Kündigung immer schriftlich erfolgen, am besten per Einschreiben mit Rückschein. Nur dann haben Sie die Sicherheit und den entsprechenden Nachweis, dass die Versicherung Ihre Kündigung erhalten hat.

Kann die Versicherungsgesellschaft diesen Vertrag einseitig kündigen?

Ja, kann sie. Warum sollte sie das tun? Sie als Versicherungsnehmer müssten der Versicherung schon einen triftigen Grund für eine Kündigung liefern. Ob ein Antragsteller ein geeigneter Versicherungskandidat ist und seine Bonität in Ordnung, lässt sich vor dem Vertragsabschluss genau überprüfen. Wenn schon hier seitens der Versicherungsgesellschaft Fehler begangen werden, dann ist das fahrlässig und eine Kündigung kann unter Umständen gar auf dem Rechtsweg angefochten werden. Auch ob ein Versicherungsbetrug vorliegt, lässt sich für eine Versicherung in Erfahrung bringen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass der Antrag ohne Angaben von Gründen abgelehnt wird. Vertragswidriges Verhalten seitens des Versicherungsnehmers führt nicht selten zur Beendigung des Verhältnisses. Denn das Geschäft beruht auf einem Vertrauensfaktor. Sie als Versicherungsnehmer gehen davon aus, dass der Versicherer mit Ihren Einlagen sorgsam umgeht und das Unternehmen erwartet, dass Sie die Vertragsbedingungen stets erfüllen, Änderungen rechtzeitig bekannt geben und die Beiträge pünktlich zahlen. Zudem hat die Versicherung einen Kündigungsgrund, wenn moralische gesellschaftliche Straftaten vorliegen, die dem Image der Versicherung einen nachhaltigen Schaden zufügen könnten. Alle weiteren Klauseln können Sie dem Vertrag entnehmen. Sollte die Versicherung aus betriebswirtschaftlichen Gründen kündigen, können Sie Ihr bestehendes Guthaben zu einer neuen Versicherung mitnehmen, da hier kein Fehlverhalten Ihrerseits vorliegt. In der Regel besteht eine Rückversicherung, sodass die Kapitaleinlage durch diese oder den Staat gedeckt ist. Im schlimmsten Fall erhalten Sie weder die Zinsen noch die Rendite für die bereits bestandene Versicherungszeit.

Was geschieht bei einer Kündigung mit den eingezahlten Beiträgen?

Sollte der Schritt einer Kündigung unausweichlich sein, schließlich kann auch ein Ratgeber nicht jede kleinste Möglichkeit berücksichtigen, wird das eingezahlte Kapital mit den Abschlusskosten, welche durch die Kündigung entstehen, verrechnet. Alle Gewinne, Renditen und Zulagen sind ohnehin nicht zur Auszahlung an den Versicherungsnehmer gedacht, wenn die Kündigung rechtswirksam wird. Bei einer vorzeitigen Beendigung kann es, wie schon angedeutet, zu hohen Kosten durch diverse Klauseln kommen. Können diese vom bestehenden Guthaben nicht gedeckt werden, werden Sie für die Differenzsumme zur Kasse gebeten. Wenn Sie über erträgliche Policen verfügen, dann kann es aber auch durchaus sein, dass ein Guthaben bestehen bleibt. Sofern das allein aus den eingezahlten Beiträgen besteht, wird es selbstverständlich ausgezahlt. Darum erneut der wichtige Hinweis und ein guter Rat: Nutzen Sie zunächst die Möglichkeit der Stilllegung und lassen Sie den Vertrag ruhen. Niemand setzt Sie unter Druck. Überprüfen Sie vor dem Vertragsabschluss, ob Sie in der Lage sind, in den kommenden zwanzig Jahren die Beiträge zu sichern. So können vorab Problematiken gemindert oder ausgeschlossen werden.

Kann ich jederzeit den Anbieter wechseln? Wenn ja, kann ich dann die eingezahlten Beiträge als Guthaben mitnehmen?

Es macht mehr Sinn einen Vergleich vor dem Vertragsabschluss durchzuführen. Denn in einem Vergleich werden die Versicherungsleistungen sichtbar und was Ihnen nicht zusagt, sollten Sie auch nicht auswählen. Aber Änderungen können in einem Vertragsverhältnis entstehen, beispielsweise durch marktübliche Anpassungen, welche beim Vertragsabschluss noch nicht absehbar waren. Durch das Gesetz § 1 Abs. 1 S. 1 Nr. 10 b AltZentG gilt das Recht des Anbieterwechsels. Während bei einer fristgerechten Beendigung des Vertrages die garantierten Mindestsummen fällig werden, entfällt diese Garantie für einen Wechsel. Zusätzlich werden Wechselgebühren fällig, die der alte als auch der neue Versicherer beanspruchen dürfen. Sie nehmen nur den aktuellen Wert Ihres Vertrages mit, abzüglich aller Gebühren, die für den Wechsel fällig werden. Sinnvoll kann der Wechsel sein, wenn neue Riesterprodukte auf dem Markt platziert werden und der aktuelle Versicherer keine Ambitionen hat, diese in sein Portfolio aufzunehmen. Attraktivere Konditionen sind also legitime Gründe einen Wechsel vorzunehmen, sofern sich das Angebot mit dem Aufwand deckt oder zielführend ist. Besonders Männer mit einem alten Vertrag, der noch nicht nach den Unisex-Richtlinien erstellt wurde, sollten genau hinschauen und eventuell Nachfragen, bevor der Wechsel vollzogen wird. Ein neuer Vertrag beinhaltet auch aktuelle Konditionen, die sich positiv wie negativ im Vergleich zum alten Vertrag auswirken können. Wenn Sie also eine Riester-Rentenversicherung besitzen und sich nicht sicher sind, ob diese noch immer bedarfsgerecht ausfällt, dann führen Sie unbedingt einen Check durch, der Ihnen Gewissheit bringt.

Wie funktioniert der Vergleichsrechner für die Riester-Rentenversicherung?

In wenigen Schritten sind Sie in der Lage selbstständig einen Vergleich aller Angebote zu ziehen und den von Ihnen gewünschten Vertrag abzuschließen. Niemand wird Sie aufsuchen, nur Sie allein entscheiden mithilfe des Ratgebers und Ihren persönlichen Erkenntnissen, was das Beste für Sie ist. Nun aber zu den eigentlichen Fakten:

Sie geben zunächst auf der Seite einige der wichtigen Daten an, damit Ihr Beitrag zuverlässig berechnet werden kann. Überlegen Sie sich ein fixes Datum, ab dem der Vertrag in Kraft treten soll. Der Vertragsbeginn fällt immer auf den Ersten eines Monats. Teilen Sie sogleich das Geburtsdatum mit und Ihr Geschlecht. Zwar sind die Verträge unisex, jedoch muss das Geschlecht von Amtswegen her der Person zugeordnet werden, um Fehler ausschließen zu können. Schauen Sie auf das blaue Kästchen mit dem weißen "i". Hier erhalten Sie zu dem jeweiligen Punkt immer wertvolle Erklärungen und können schneller und verlässlich ihre Entscheidungen fällen. Nicht dauerhaft getrennt bedeutet nicht, dass Sie und Ihr Partner ohne Pausen jede Nacht miteinander verbringen müssen. Bei Montagearbeitern ist das auch nicht möglich oder die Geschäftsreise erlaubt das nicht. Es geht viel mehr darum, ob Sie und Ihr Partner noch immer eine Haushaltsgemeinschaft bilden. Zieht einer von Ihnen aus und zu einem neuen Partner oder in eine neue Wohnung, ist das eine dauerhafte Trennung. Geben Sie unbedingt an, wenn Sie zusammen veranlagen, denn das wirkt sich erheblich auf die Steuervorteile aus. Schauen Sie in den Jahresabschluss der letzten Jähresteuerabrechnung durch den Arbeitgeber oder es liegt Ihnen bereits vom Finanzamt die Steuerabrechnung des letzten Jahres vor. Daraus können Sie das letztjährige Bruttogehalt entnehmen. Tragen Sie bitte alle Kinder ein, für die Sie Kindergeld beziehen. Bezieht die Mutter das Kindergeld, muss zur Zulagensicherung ein separater Antrag für den Vater gestellt werden, damit diesem die staatlichen Zulagen für die Kinder zugerechnet werden können. Das Geburtsdatum aller Kinder muss angegeben werden und wie lange voraussichtlich ein Kindergeldbezug bestehen wird. Bis maximal 25 Jahre, darum steht das bereits im entsprechenden Feld. Wenn Ihnen nichts anderes bekannt ist, können Sie das Alter so stehen lassen. Änderungen bezüglich der Kinder können während der Vertragslaufzeit neu angepasst werden. Geben Sie an, ob Ihr Partner unmittelbar oder mittelbar zur Förderung berechtigt ist sowie das Geburtsdatum. Klicken Sie immer auf das blaue Feld "Weiter", um die nächsten Angaben tätigen zu können. Entscheiden Sie sich, wie lange Sie arbeiten möchten. Frühester Beginn der Rentenzahlung ist mit 62 Jahren und spätestens mit 67 Jahren. Wählen Sie unbedingt eine Rentengarantiezeit aus. Es kann sein, dass Sie bei einer zu langen Garantiezeit kein Angebot erhalten. Passen Sie dieses entsprechend an, bis sich ein Angebot ergibt. So sichern Sie Ihren Hinterbliebenen die Rente, falls Sie vorher sterben.

Nun entscheiden Sie sich für eines oder beide Versicherungskonzepte und dann lassen Sie die Angebote berechnen. Für den Vertragsabschluss müssen Sie nur noch eines der Angebote auswählen. Sie können immer drei Tarife gegeneinander ausstellen und vergleichen, bis der für Sie passende Tarif übrig bleibt. Für den Abschluss eines Antrages füllen Sie bitte auf der Folgeseite alles aus und schicken den Antrag ab. Der Dienstleister wird sich in Kürze mit Ihnen in Verbindung setzen.

Wie funktioniert der persönliche Versicherungsordner?

Schließen Sie hier Ihre erste Riester-Rentenversicherung ab, erhalten Sie den kostenlosen und persönlichen Online-Versicherungsordner dazu. Zur Aktivierung des Ordners erhalten Sie an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse einen Link, den Sie zur Bestätigung anklicken. Für den Zugriff auf Ihren Ordner benötigen Sie ein internetfähiges Endgerät und einen Internetanschluss. Die gesamte Korrespondenz wird über diesen Ordner abgewickelt. Nur spezielle Unterlagen werden aus rechtlichen Gründen auf dem Postweg zugesandt. Warum Sie einen Versicherungsordner benötigen, möchten wir Ihnen kurz erläutern: Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich auf einer Urlaubs- oder Dienstreise und entdecken einen Termin, welcher eine fristgerechte Meldung bezüglich einer Versicherung erfordert und von großer Relevanz ist. Wenn Sie nicht ständig Ihre gesamten Versicherungsunterlagen mit sich herumtragen, dann haben Sie jetzt ein Problem. Schließlich besitzt jeder Mensch im Durchschnitt fünf Versicherungen. Da kommt einiges an Papierkram zusammen. So können Sie schnell über Ihren persönlichen Versicherungsordner Kontakt aufnehmen. Zudem lassen sich Schadensregulierungen oder ein Versicherungswechsel schneller vollziehen. Fremde Versicherungsverträge oder andere Finanzverträge können Sie ebenso in diesem Ordner speichern. Trotz eines hohen Sicherheitsstandards kann es in Ihrem Posteingang zu unerwünschten E-Mails kommen. Es handelt sich dabei um sogenannte Phishing-Mails, die einen Link beinhalten, den Sie anklicken sollen, weil angeblich Daten fehlen oder Sie diese bestätigen sollen. Öffnen Sie unter keinen Umständen einen solchen Link. Andernfalls gehen Daten von Ihrem Rechner verloren. Niemals werden Sie am Telefon oder persönlich nach sensiblen Daten abgefragt. Keiner der Mitarbeiter bittet Sie je um Ihr persönliches Passwort.

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