Unser Ratgeber für Ihre Photovoltaikversicherung

Photovoltaikanlangen wandeln die direkte Lichtenergie mittels Solarzellen in elektrische Energie um. Eine Speichereinheit speichert die Lichtenergie, um auch nachts elektrische Energie zur Verfügung zu stellen. Die Anwendungsgebiete der Photovoltaik sind vielfältig. Angefangen vom kleinen Taschenrechner, über Parkscheinautomaten bis hin zu Dachflächen, auf Freiflächen sowie an Schallschutzwänden sind sie flexibel einsetzbar. Betreiben Sie ein großes Haus oder gar die Stromzufuhr für Ihr Unternehmen mit einer Photovoltaikanlage, sollten Sie sich mit einer entsprechenden Versicherung absichern. Denn Schäden können nie ausgeschlossen werden. In unserem Ratgeber erklären wir Ihnen alles, was Sie über die Photovoltaikversicherung wissen müssen und wie Sie verschiedene Angebote vergleichen können.

Inhaltsverzeichnis

Wozu dient die Photovoltaikversicherung?

Eine Photovoltaikanlage steht im Freien. Sie ist so konzipiert worden, dass normale Witterungsbedingungen dieser Anlage keinen Schaden zufügen können. Bei einem fachgerechten Aufbau als frei stehende Anlage oder bei der Montage auf dem Hausdach wird die Anlage sehr lange halten, zumindest sollte das so sein. Schließlich ist die Anschaffung einer Photovoltaikanlage mit hohen Kosten verbunden. Doch das Wetter ist unvorhersehbar und hat seit jeher gelegentlich für Schäden aller Art gesorgt, auch bei Photovoltaikanlagen. Zum Beispiel ist Schneefall, welcher in Deutschland immer weiter zunimmt, eine der häufigsten Ursachen, für eingestürzte Dächer, die mit Photovoltaikanlagen bestückt sind. Grund ist der Schnee, der sich auf der Photovoltaikanlage absetzt. Durch den hohen Wasseranteil wiegt Schnee mehr und kann unter Umständen die maximale Traglast des Daches überschreiten und das Unheil nimmt seinen Lauf. Sind Sie in solchen Fällen nicht versichert, müssen Sie allein für den Schaden aufkommen, der sich teilweise in schwindelerregender Höhe befindet. Das bedeutet, dass Sie als Besitzer einer Photovoltaikanlage die Schadensregulierung aus der privaten oder Unternehmenskasse bezahlen müssen, je nachdem wo Ihre Photovoltaikanlage installiert wurde. Mit einer Photovoltaikversicherung hingegen sind Sie bestens abgesichert und mögliche Schäden können binnen kurzer Zeit reguliert werden. Dazu ist eine zuverlässige Versicherung nötig, die präsent ist, wenn Ihnen als Versicherungsnehmer ein Schaden zustößt. Vor allem muss die Deckung dem realen Wert der Photovoltaikanlage entsprechen. Nicht dass Sie am Ende trotz der Photovoltaikversicherung selbst einen Teil der Schadenskosten übernehmen müssen. Denn dann wären Sie eindeutig unterversichert. Es gibt nur eine Lösung herauszufinden, welche Versicherungsgesellschaft die besten Konditionen liefert und natürlich, wie sich bares Geld einsparen lässt. Im Übrigen ist die Photovoltaikversicherung nicht nur auf ins Netz eingespeiste Photovoltaikanlagen oder Anlagen mit Zwischenspeisung ausgerichtet. Sie kann auch für mobile Photovoltaikanlagen auf Fahrzeugen und Booten abgeschlossen werden. Eine Photovoltaikversicherung soll Sie persönlich vor möglichen finanziellen Schäden schützen, welche durch Witterungsbedingen und andere Ursachen an der Photovoltaikanlage entstehen können. Niemand erhofft sich eine solche Schadensmeldung, ganz klar. Eine Versicherung ist immer eine Absicherung gegen das Risiko. Darum ist auch immer von einer theoretischen Handlung die Rede, nie, dass die angeführten Beispiele wirklich eintreten. Nehmen Sie eine ganz einfache Rechnung: Eine Photovoltaikversicherung kostet einen monatlichen Beitrag, der Ihnen in der Haushaltskasse oder auf dem Unternehmenskonto fehlt. Sie zahlen für eine Theorie, von der niemand möchte das sie eintritt geschweige denn jemand kann vorhersagen, dass sie eintritt. Das Geld ist weg und Sie bekommen es nie wieder. Doch falls es zum Schadensfall kommt, haben Sie keine finanziellen Ausgaben mehr. Nur noch den Schriftverkehr für die Schadensregulierung. Folgen Sie unserem Ratgeber und Sie werden feststellen, dass das die günstigste Variante im Vergleich zum Risiko ist.

Vor welchen Risiken schützt die Photovoltaikversicherung meine Solaranlage?

Ein Risiko wurde bereits erwähnt. Der Schnee nimmt in Deutschland Jahr für Jahr zu. Der Klimawandel sorgt für extrem kalte Winter und teils gemischte bis sehr heiße Sommer mit viel Niederschlag, je nachdem, in welcher Region Sie leben. Die Belastung für die Photovoltaikanlage nimmt somit zu. Denn bei schweren Stürmen ist es nicht unmöglich, dass sich einzelne Elemente der Photovoltaikanlage lösen und somit einen Schaden verursachen. Der eintretende Schaden hat hierbei keinesfalls etwas mit der Montage der Photovoltaikanlage zu tun. Selbst wenn die Schrauben noch so fest sitzen und die Einzelteile bestens verankert und verbunden sind, gibt es keine Garantie, dass die Naturgewalt sie nicht aus den Vorrichtungen reißt. Die Natur ist um einiges stärker als jeder Mensch, darum werden wir Menschen nie der Natur überlegen sein. Auch das ist ein natürliches Gleichgewicht. Die Natur bietet viel mehr Möglichkeiten Gebäuden und Solaranlagen Schaden zuzufügen. Dazu gehören Blitze, welche zahlreich über Deutschland hinwegziehen. Ein Blitzeinschlag kann weitere Schäden verursachen, die einen Kurzschluss verursachen und zu einem Feuer führen können. Brennt der Dachstuhl, schmelzen auch die Solarplatten auf dem Dach. Im Bereich der Landwirtschaft und Floristik werden die Solaranlagen auch im Garten oder auf dem freien Feld platziert, um beispielsweise auf diese Weise die Bewässerungssysteme kostengünstig zu automatisieren. Auch dieses Gebiet birgt Risiken für eine intakte Photovoltaikanlage, wie beispielsweise Hochwasser bei starken Regenfällen, der die Anlage unter Wasser und somit außer Betrieb setzt. Es kann vorkommen, dass der Führer einer Landmaschine in der Dämmerung die Photovoltaikanlage im toten Winkel des Spiegels hat und dagegen fährt. Oder ein Fahrzeug kommt von der Straße ab und landet inmitten der Solaranlage. Bei einer mobilen Photovoltaikanlage, die auf dem Wohnmobil oder dem Boot angebracht ist, befindet sich das größte Risiko im Verkehr auf dem Asphalt oder dem Wasser. Und leider beinhalten die Haftpflichtversicherungen oder Kaskoversicherungen keine Photovoltaikversicherung. Darum ist es besonders bei Fahrzeugen empfehlenswert, die Solaranlage mit abzusichern. Bei einem Verkehrsunfall können Sie nur dann die Photovoltaikanlage als Sachschaden melden, wenn diese ausreichend versichert ist.

Welche Solaranlagen können abgesichert werden mit der Photovoltaikversicherung?

Zur Auswahl gehören grundsätzlich und nach aktuellem Stand vier Solaranlagen mit unterschiedlichem Aufbau oder Anwendungsgebiet. Bei der ersten handelt es sich um eine netzgekoppelte Anlage. Wenn Sie sich bisher mit der Materie der Photovoltaikanlage genauer beschäftigt haben, werden Sie wissen, ob die gesammelte Energie direkt in Ihr Netz eingespeist wird oder ob es sich um eine Zwischenspeicherung handelt. Es ist aber auch gut möglich, dass Sie dem Facharbeiter, der Ihnen die Anlage verkauft hat, nicht richtig zugehört haben oder Sie die Anlage im Zuge eines Hauserwerbs mit dazu erhalten haben, einfach, weil diese sich bereits auf dem Dach befand. Wichtig ist, bevor Sie einen Vergleich beginnen können, zu wissen um welche Form der Photovoltaikanlage es sich handelt, da Sie bei einer Falschangabe nicht richtig versichert sind und Ihnen eine Regulierung verweigert werden kann. Eine an das Netz angeschlossene Photovoltaikanlage speist den erzeugten Strom der Sonnenenergie direkt in das Netz und verwertet diese umgehend. Das bedeutet, der gewonnene Strom wird nicht zwischengespeichert und zu einer anderen Energiequelle schubweise hinzugefügt. Die Solaranlage wird so montiert, dass sie die größtmögliche Effizienz erreicht. Der höchste Stromverbrauch am Tag liegt in den meisten Haushalten in den Mittagsstunden, genau dann, wenn die Sonne am höchsten steht und die meiste Energie gewonnen wird. Diese Variante ist kostengünstiger als die Zwischenspeicherung. Da kein zusätzlicher Speicherplatz benötigt und die Energie direkt verbraucht wird. Die Elemente der Photovoltaikanlage sind folgende:

Module, auch Solarplatten genannt
Wechselrichter
Automatisierter Abschalter für Netzstörungen
Stromzähler zur Erfassung der Strommenge

Die Module sammeln die Energie und speichern diese als Gleichstrom. Durch die Wechselrichter kann dieser dann in Wechselstrom umgewandelt werden. Da die Spannungswerte verschieden sind, muss diese auf das jeweilige Netz abgestimmt werden. Bei einer durchschnittlichen Solaranlage, welche den optimalsten Bedingungen angepasst ist, kann ein Ertrag binnen eines Jahres von 1.000 kWh erreicht werden. Dazu ist die Südausrichtung in einem Winkel von 30° notwendig, damit die Photovoltaikanlage die maximale Sonnenenergie verwerten kann. Dieser Wert ist eine mittlere Angabe und schwankt zwischen den einzelnen Breitengraden. Eine weitere Anlageform ist die statische Inselanlage. Der Unterschied zu der ans Netz gekoppelten Anlage ist die Speicherung des Stroms in Batterien. Das bedeutet, der Strom wird gelagert und nur an die Verbrauchsstellen weiter geleitet, wenn dieser in Anspruch genommen wird. Darin eingebaut ist ein Unter- und Überspannungsschutz. Sodass sich die Anlage abschaltet, wenn die Energie in den Batterien ausgeschöpft ist und damit nicht zu viel Strom in den Batterien gespeichert werden kann. Solche Anlagen finden Sie häufig auf Gebäuden, die weniger genutzt werden. Dazu zählen Ferienhütten, Gartenhäuser oder ähnliche Gebäude. Natürlich kann die Anlage auch für ein Wohnhaus genutzt werden. Sie speichert die Energie für Tage, an denen die Energiezufuhr geringer ist. Dazu zählen die Nächte ebenso wie stark bewölkte Tage. Besonders im Winter, wo die Tage kürzer sind, also das Tageslicht deutlich geringer ausfällt, wird dann die vorhandene Energie aus den Batterien entnommen. Solche Anlagen haben einen sehr großen Vorteil gegenüber den anderen Arten der Photovoltaik. Die geringere Stromausstrahlung ist bei Menschen, die sehr empfindlich auf Stromsmog reagieren, schonender für die Gesundheit. Der wichtigste Nachteil daran ist, dass die Energieverluste deutlich über vergleichbaren Bauarten liegen. Mobile Solaranlagen werden meist bei Camper, Multivans und Wohnwagen montiert. Das ist für die Fahrzeuge eine willkommene Energiequelle, da heutzutage ein halber Haushalt in solchen Fahrzeugen untergebracht wird. Damit lassen sich Fernseher, Radio, Laptop und weitere Geräte effizient nutzen. Vor allem im Sommer, wo Urlauber gern ans Meer in den Süden fahren, ist die Energiezufuhr dank der Solarzellen abgesichert. Das Schöne daran ist, die Anlagen sind so platzsparend, dass diese in einem extra dafür angefertigten Koffer passen. Das Schöne daran ist, die Anlagen sind so platzsparend, dass diese in einem extra dafür angefertigten Koffer passen. Und weil dieser recht handlich ist, kann die Solaranlage auch schnell abtransportiert werden, ohne dass Sie als Besitzer etwas davon mitbekommen. Ein Einbruch in Ihrem Camper ist schnell passiert, während Sie im Wohnwagen bei Freunden das Abendessen genießen oder in fremder Parzelle den Sonnenuntergang bei einem Glas Wein betrachten. Ebenso auf dem Boot. Es ist schnell passiert, dass die Solaranlage vergessen wird und über Nacht abhandenkommt. Dann bleibt nur noch die Frage zu klären, ob es grob fahrlässig war oder ob die Anlage sich in der verschlossenen Kajüte oder einer statischen Box des Bootes befand. Natürlich werden Sie genau darauf achten was mit Ihrer Solaranlage passiert, aber eine Ablenkung kann schnell den Gedanken an die Solaranlage ausschließen. Vielleicht kentern Sie mit Ihrem Boot oder es fängt Feuer? Es gibt viele Gründe für einen möglichen Schaden der mobilen Photovoltaikanlage. Darum müssen Sie stets überlegen wie Sie die Gefahrenquellen minimieren und bei dem Eintritt eines Schadens die Situation so stressfrei wie möglich regulieren.

Was ist ein Versicherungsvergleich für die Photovoltaikversicherung?

Bei unserem Versicherungsvergleich für die Photovoltaikanlage werden die Angebote mehrere Versicherungsgesellschaften gegeneinandergestellt und die Optionen oder Klauseln miteinander verglichen. Sie als Versicherungsnehmer werden eine klare Vorstellung davon haben, was die Basis Ihrer Photovoltaikversicherung bilden soll. Und einer Ihrer ersten Gedanken wird der Schutz gegen sämtliche Ursachen zum kleinsten Beitragssatz sein. Natürlich, kostengünstig mit maximalem Schutz. Gibt es genug Versicherungsgesellschaften und noch mehr Angebote für diesen Fachbereich, wird die Auswahl erträglich und die Chance genau das zu erhalten steigt um ein Vielfaches. In manchen Versicherungen ist es jedoch nicht so, dass alle Bereiche des Lebens abgedeckt werden. Der einfachste Grund dafür ist das Kerngeschäft einer Versicherung. Manch eine deckt den gesamten Lebensbedarf des Menschen, nett für den Versicherungsnehmer, allerdings ist der Vergleich nur im geringen Maße möglich. Auf der anderen Seite gibt es Versicherungsunternehmen, die sich auf ein Fachgebiet spezialisiert haben. Das kann die Autoversicherung sein aber auch die Lebensversicherung und andere wiederum auf die Krankenversicherung. Darum bleiben Sie mit Ihren Erwartungen realistisch. Weniger ist manchmal mehr, also einfach weniger Ansprüche stellen und mehr erhalten. Diese entwickeln sich beim Vergleich. Plötzlich wird Ihnen bewusst, was wirklich wichtig ist und ob Ihre bisherigen Vorstellungen mit denen realen Konditionen übereinstimmen. Achten Sie beim Vergleich der Photovoltaikversicherungen besonders auf das Kleingedruckte. Die meisten Klagen zwischen Versicherer und Versicherungsnehmer, welche durch die Versicherungsnehmer verursacht werden, beruhen auf die ungelesene Akzeptanz der klein gedruckten Klauseln. Das ist eine mühsame Arbeit, aber wenn Sie die Bedingungen nicht bis in das kleinste Detail kennen, dann ist die andere Vertragspartei im Vorteil, wenn es zu einem Streitfall kommt. Gegen solche Streitfälle können Sie sich mit einer Rechtsschutzversicherung absichern. Ein sehr wichtiger Aspekt beim Aufbau des optimalen Versicherungsschutzes.

Wie funktioniert der Versicherungsvergleich der Photovoltaikversicherung?

Unser Versicherungsvergleich für die Photovoltaikanlage ist sehr einfach, unkompliziert und schnell durchgeführt. Mit der von Ihnen aufgerufenen Seite haben Sie das Wichtigste schon einmal geschafft. Sie befinden sich in einem eigenständigen Prozess, sich aus den Fängen der gut gemeinten Ratschläge zu lösen. Sich nicht von Versicherungsvertretern einnehmen zu lassen und auch von Banken keine aufdringlichen Angebote zu erhalten. Sie können alles für sich selbst bestimmen und müssen das hier auch, denn niemand wird bei Ihnen klingeln. Was Sie nicht hinterfragen, kann keiner erahnen, dass es Sie beschäftigt. Stellen Sie sich vor, vor Ihnen sitzt ein Versicherungsvertreter. Und Sie erwarten von diesem die bestmöglichen Versicherungen. Ist der Versicherungsvertreter von einer Versicherungsgesellschaft abhängig, kann er Ihnen nur diese Produkte anbieten, die der Versicherer zur Verfügung stellt. Und nun rasseln die Angebote nur so auf Sie ein. Von dem noch etwas und vielleicht von jenem. Sie werden irgendwann dem Gespräch nicht mehr folgen können. Und was bisher in der persönlichen Korrespondenz vereinbart wurde, können Sie nicht nachweisen, da es keine Dokumentation darüber gibt. Eigentlich möchten Sie noch etwas fragen, vielleicht sind Sie aber schon damit überfordert oder haben Angst, dass der Vertreter Ihnen noch eine ungewollte Police vorsetzt. Damit werden Sie leichte Beute von Ratgebern in Menschengestalt. Plötzlich müssen Sie nicht mehr denken, denn das wurde Ihnen abgenommen. Vermutlich tritt das Erwachen ein, wenn das Girokonto außerordentlichen Belastungen aufgrund den Versicherungsbeiträgen nicht mehr Stand hält. Dann ist es bereits zu spät und Sie müssen sich mühsam durch das Kleingedruckte wühlen bis zum Abschnitt Kündigung und dürfen dann feststellen, dass Sie Schadensersatz leisten müssen, wenn Sie schnell wieder aus dem Vertrag möchten. Nicht hier. Denn hier erhalten Sie die einmalige Gelegenheit in ihrem Rhythmus zu entscheiden, was für Sie im Leben wichtig ist. Hier sind nur Sie und ein Ratgeber in Textform und die Möglichkeit, eigenständig Versicherungen zu vergleichen, abzuschließen und zu verwalten. Ohne Druck von außen. Bei dem Vergleich bestimmen Sie zunächst nur die Anlagenart der Photovoltaikversicherung. Wie diese funktioniert, wissen Sie jetzt. Wenn Sie sich noch immer nicht sicher sind, dann holen Sie sich die Information von einem Dritten. Am ehesten kann Ihnen ein Blick in die Kaufunterlagen der Solaranlage helfen. Dieser wird Aufschluss über die noch ausstehenden Fragen geben. Sollten diese nicht griffbereit sein, dann kontaktieren Sie den Händler der Photovoltaikanlage. Ist Ihnen dieser unbekannt, kontaktieren Sie den Vorbesitzer der Anlage, welcher wahrscheinlich auch der des Hauses ist, worauf sich die Photovoltaikanlage befindet. Oder kontaktieren Sie Ihren Vermieter und wenn das alles nichts hilft, dann rufen Sie bei einem Fachhandel an und bitten um einen Termin. Dieser Facharbeiter wird Ihnen garantiert mitteilen können, um welche Anlagenform es sich bei Ihrer Solaranlage handelt. Notieren Sie sich diese Angaben und lassen Sie sich gleich mitteilen, wie viel Kapazitäten die Photovoltaikanlage speichert oder direkt umsetzt. Bei einem normalen Wohnhaus entspricht die Kapazität, welche in kWp angegeben wird, einem Wert bis 10. Mit 3,3 kWp oder bei einem weiteren Haushalt einen Wert von 8,26 kWp befinden sich Familienhaushalte im mittleren Durchschnitt, Single-Haushalte benötigen durchaus weniger. Nun ein Vergleich als Beispiel, der Ihnen die Schritt für Schritt Anwendung erneut verdeutlichen soll. Im ersten Abschnitt werden nur zwei Angaben benötigt:

Anlagenart
kWp (Kapazität)

In diesem Beispiel handelt es sich um eine netzgekoppelte Photovoltaikanlage mit 3,3 kWp. Danach einfach auf "Weiter" klicken und schon öffnet sich die nächste Fläche. Hier müssen weitere Angaben getätigt werden, welche als Grundlage für eine detaillierte Berechnung dienen. Bestimmen Sie nun die Gebäudeart. Zur Auswahl steht das privat, gewerblich oder nicht kontinuierlich genutzte Gebäude. In diesem Beispiel handelt es sich um ein Einfamilienhaus, weshalb die Option "Wohngebäude/Einfamilienhaus" gewählt werden muss. Die Bauklasse des Gebäudes entscheidet mit über die Substanz. Wenn Ihnen die Klasse nicht bekannt ist, fragen Sie den Hausbauer, Vermieter oder Vorbesitzer. Wenn Ihnen von diesen Personen keiner weiter helfen kann, dann schauen Sie nach, aus welchem Material Ihr Haus besteht. Das kann notfalls ein Fachunternehmen aus Ihrer Stadt oder Ort bestimmen. Es handelt sich in diesem fiktiven Beispiel um ein Gebäude der Klasse "FHG I", ein massives Fertighaus mit einem harten Dach und einer Stahlkonstruktion, zudem ist es aus feuerfesten Bestandteilen gefertigt. Hier wird die Aufstellung der Photovoltaikanlage auf dem Dach gewählt, zur weiteren Auswahl stünden die Wand oder eine freie Fläche. Nun müssen Sie das Alter der Photovoltaikanlage angeben. Die hier im Beispiel genannte fiktive Anlage ist ein halbes Jahr alt. Beim Ermessen der Versicherungssumme müssen Sie den Wert der Anlage berücksichtigen und mit einer neu gekauften Solaranlage vergleichen. Denn schließlich wird eine vollständig zerstörte Solaranlage durch eine neue Solaranlage zu einem aktuellen Preis ersetzt. Wenn die Photovoltaikanlage Sie 10.000 EUR gekostet hat, ist es möglich, dass diese im Preis bereits gestiegen oder gefallen ist. Um weder eine Unter- noch eine Überversicherung zu riskieren, informieren Sie sich am aktuellen Marktpreis der Anlage, indem Sie die Kennzeichnung der Photovoltaikanlage in eine Suchmaschine eingeben und das Wort "kaufen" dahinter setzen. Nun werden Sie verschiedene Angebote erhalten. Geben Sie hinter dem Wort "kaufen" noch Ihren Wohnort ein, dann wird die Angebotssuche auf diesen Umkreis beschränkt und Sie erhalten einen genaueren Neukaufpreis. In unserem Beispiel reicht der Wert von 10.000 EUR aus. Geben Sie nun an, ob ein Blitzableiter vorhanden ist. Damit müsste die Anlage nicht gegen Blitzeinschläge versichert werden. Sollte diese nicht vorhanden sein, dürfen Sie das Feld unter keinen Umständen anklicken. Teilen Sie dem Formular auch mit, ob auf dem Gelände wo sich die Photovoltaikanlage befindet, leicht entzündbare Gegenstände befinden. Derartiges erhöht natürlich das Risiko eines Schadens, dass die Versicherer gerne näher beziffern. Hier werden die Blitzanlage und die feuergefährlichen Stoffe ausgeschlossen. Des Weiteren ist nun die Angabe für die Montageart notwendig. Ist diese protokolliert von einem Fachhandel durchgeführt worden oder haben Sie selbst Hand angelegt und sind mit Ihren Fachkenntnissen zu Werke gegangen? Gemindert wird der Beitragssatz, wenn ein Blitzschutz besteht, wenn keine gefährlich entzündbaren Stoffe auf dem Gelände oder sich in dessen Nähe befinden und wenn die Montage durch einen Fachhandel getätigt wurde. Die fiktive Anlage wurde durch ein Fachunternehmen installiert. Nun können Optionen ausgeschlossen werden, die Rabatte ermöglichen. Das sind die Ausschlüsse Feuer, Hagel, Sturm und Leitungswasser. In diesem Beispiel wird nichts davon gewählt, da alle vier Risiken jederzeit eintreten können. Es gibt in Deutschland kein Gebiet, welches kein Feuer fängt oder wo es nicht hagelt. Allein für das Feuer reicht die Unachtsamkeit Dritter, es muss sich also nicht um einen selbst verursachten Brand handeln. Feuer treten häufig als Folge von Blitzeinschlägen auf. Ein Sturm ist im Bundesgebiet besonders zwischen Frühling und Herbst möglich, dann wenn kalte auf warme Luft trifft. Rohrbrüche sind zwar für die direkte Berührung von Wasser und der Anlage unerheblich, da die Photovoltaikanlage sich auf dem Dach befindet, allerdings kann das Leitungswasser beim Austreten aus der Leitung zu substanziellen Schäden am Mauerwerk führen, worauf die Dachkonstruktion nachgibt und somit auch die Solaranlage in Mitleidenschaft gezogen wird.

Bei einer Wandmontage kann das Leitungswasser direkt die Anlage beschädigen. Hier stehen nun für unser Beispiel fünf Angebote der Photovoltaikversicherung zur Auswahl. Alle Policen enthalten einen Selbstbehalt. Der Selbstbehalt muss im Schadensfall zunächst aufgebracht werden und umfasst die Differenzsumme zwischen dem Selbstbehalt und dem realen Schadenswert. Bei der jährlichen Beitragszahlung liegt eine Differenz zwischen dem günstigsten und teuersten Angebot fast 40,00 EUR. Aus den fünf möglichen Policen können drei zum direkten Vergleich ausgewählt werden. Aus diesen Angeboten wird nun die beste Versicherungsleistung ausgewählt. Diese wird ein weiteres Mal mit den beiden übrig gebliebenen Versicherungen verglichen. Um die Versicherungen vergleichen zu können, klicken Sie die Fläche "Deckungsvergleich" an. Der erste Unterschied ergibt sich schon darin, dass landwirtschaftliche Betriebe nicht bei jeder Versicherungsgesellschaft versichert werden. Wenn Sie Landwirt sind und die Solaranlage sich auf diesem Grundstück befindet, müssen Sie diese Versicherung jetzt ausschließen und konzentrieren sich auf die beiden übrig bleibenden Policen. Die Montageversicherung ist zwar bei jeder der bisherigen Versicherungspolicen inklusive, jedoch bei zwei Angeboten nur bis zu einem begrenzten Betrag und bei einer sogar nur mit Selbstbehalt. Interessant ist auch der Fakt bei den Besonderheiten. Während die eine Versicherung überhaupt keine Sonderleistungen erbringt, im Übrigen die, die auch landwirtschaftliche Betriebe ausschließt, gibt bei anderen nach einem Aufschlag die Mitversicherung für Schäden durch Erdbeben. Diese können, sind aber wirklich sehr selten und müssen deswegen nicht zwangsläufig mitversichert werden. Beim ersten Vergleich überzeugt die günstigste Versicherung, welche alle Basiswerte abschließt und auch gegen einen zehnprozentigen Aufschlag ein Erdbeben mitversichert. Nun geht es darum, diese gegen die Leistungen der noch übrig gebliebenen Versicherungspolicen zu vergleichen. Das preisgünstigste Angebot geht gegen die beiden teuersten Angebote ins Rennen und sofort gibt es das erste Ergebnis, denn das zweitteuerste Angebot schließt nicht nur Landwirtschaftsbetriebe, sondern auch Tierverbiss und die Montageversicherung aus. Das teuerste Angebot schließt ebenso die Montageversicherung aus, die Landwirtschaft wird mit einbezogen, allerdings bietet diese keine Versicherungsleistung bei Feuer und es werden nur Schrägdächer versichert. Sie sehen, es gibt sehr viele Unterschiede in den Leistungen und in diesem fiktiven Beispiel wäre die Entscheidung zum günstigsten Versicherungsnagebot für die Photovoltaikanlage gefallen. Dieses und viele weitere Beispiele ergeben immer ein klares Bild, welches auch Sie für sich beanspruchen sollten. Die Angaben bei der statischen Inselanlage sind fast identisch mit denen der netzgekoppelten Anlage, nur bei der Rabattierung können Feuer und Leitungswasser ausgeschlossen werden. Für Hagel und Sturm existiert diese Option nicht. Bei den mobilen Solaranlagen ist die Angabe ob Kaskorisiken versichert werden sollen oder nicht, von großer Bedeutung.

Wie schließe ich die Photovoltaikversicherung nach dem Vergleich ab?

Zunächst ist dafür der Antrag notwendig. Wenn Sie den Vergleich durchgeführt haben, dann können Sie nun die gewünschte Versicherung auswählen und die Fläche "Beantragen" anklicken. Schon öffnet sich ein neues Feld, wo weitere Angaben erforderlich sind. Ihre persönlichen Angaben sind unerlässlich, da sonst die Photovoltaikversicherung nicht zugeordnet werden kann. Die Fotovoltaikversicherung können nur Personen beantragen, welche die Volljährigkeit erreicht haben und es muss sich immer um eine physische Person handeln, auch bei Unternehmen. Diese Person gilt als Ansprechpartner für die jeweilige Versicherung. Die Zahlweise ist bei der Photovoltaikversicherung auf die jährliche Zahlweise beschränkt und sie müssen nur noch den Versicherungsbeginn eintragen. Bitte wählen Sie dazu dieses Format ohne Punkte: TT MM JJJJ. Teilen Sie nun mit, ob eine Vorversicherung besteht und ob es in den letzten fünf Jahren im Bezug auf eine Photovoltaikversicherung Schäden gab, welche durch eine Versicherung reguliert wurden. Bitte beantworten Sie diese Pflichtfelder wahrheitsgemäß, da ansonsten der Antrag zur Versicherung abgelehnt wird. Mit der Angabe Ihrer Bankverbindung erteilen Sie dem Versicherer den Bankeinzug Ihres Beitrages für die Photovoltaikversicherung. Erst wenn die Versicherungsunterlagen ausgestellt sind, wird der Betrag in voller Höhe einmal jährlich eingezogen. Achten Sie deshalb auf eine ausreichende Deckung Ihres Kontos. Der Versicherungsbeginn erfolgt erst mit Eingang des Versicherungsbeitrages. Wünsche und individuelle Anmerkungen können im dafür vorgesehenen Feld getätigt werden. Anschließend lesen Sie sich die Rechtsbelehrungen durch, teils müssen Sie die Geschäftsbedingungen als PDF herunterladen. Diese bitte sehr gut durchlesen, denn wenn Sie den Antrag absenden, gelten diese Bedingungen als gelesen, verstanden und akzeptiert.

Wie erhalte ich meine Unterlagen für die Photovoltaikversicherung?

Ihre Unterlagen erhalten Sie mit Ihrem persönlichen Online-Ordner, den Sie mit einem selbst ausgewählten Passwort schützen können. Damit Sie Ihre kompletten Versicherungsunterlagen stets an einem zentralen Punkt haben, besteht die Möglichkeit, auch extern abgeschlossene Verträge in Ihrem Ordner abzulegen und zu verwalten. Auf Ihren Ordner greifen Sie zu von wo und wann Sie es möchten oder benötigen, mit einem mobilen Endgerät wie Tablet oder Smartphone sogar vom anderen Ende der Welt.

Welcher Service erwatet mich sonst noch auf dieser Seite?

Lassen Sie auch Freunde und Bekannte von unserem Vergleichsrechner für die Photovoltaikversicherung profitieren. Wir als Ihr Service-Partner bieten Ihnen neben dem Versicherungsvergleich ein Sorglos-Paket mit Rundum-Service aus einer Hand. Haben Sie keine Angst vor der Verantwortung der selbstständigen Entscheidung der Versicherung Ihrer Photovoltaikanlage. Nur Sie wissen, welchen Versicherungsschutz Sie letztendlich benötigen. Wir unterstützen Sie in allen Bereichen der Vorsorge, Schadensregulierung und Nachsorge. Sie können uns jederzeit über Ihren persönlichen Ordner, per E-Mail oder Telefon erreichen, um Informationen oder Hilfestellung zum Versicherungsvergleich der Photovoltaikversicherung zu erhalten.

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